Bei uns ganz einfach,...
wir haben einen sog. "Einkaufschein" für die örtlichen Händler und Lieferanten,
"Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit wird Herr Haussklave, handelnd im Auftrag der Stadt Waldundwiesendorf zur Materialannahme in ihrem Fachmarkt gegen Lieferschein für Waren im Wert bis ca. 200,- euro für das (Objekt) berechtigt.
Die Rechnungen sind an die Stadt Waldundwiesendorf, z.Hd. Herrn Abrechnungsmeister, ...... zu richten."
Damit wird alles gemacht, was "Tagesgeschäft" ist, also Verbrauchs-, Befestigungs- und Verschleißmaterial.
Für alles darüber hinaus, also das was das Bauamt nicht trägt, muß die Schule dann halt einen Bestellschein schreiben und es aus der eigenen Kasse leisten.
Ich bin froh, das ich mich hier nicht mit einem Budget auseinandersetzen muß, wenn irgendwann nichts mehr da ist, kommt ein Stop vom Bauamt, und dann wird eben nur noch mit dem gearbeitet was da ist.
Da ist es dann an jedem selbst, mit ein bisschen Weitblick eine Lagerhaltung zu haben für die Zeit, an der z.b. die Haushalte nicht frei sind.
Und wenn es ganz kleine Beträge sind, neulich ein Tankdeckel von Stihl für den Laubpuster für 7,- Euro, dann lege ich das auch aus und reiche das zur Erstattung ein.
Was gar nicht gehen würde, wäre eine Handkasse für spontane und ungeplante Dinge.
So etwas hatte ich vorher in der Klinik, das wurde dem Finanzamt bekannt, und ich durfte den Betrag von etwa 500 Euro den jeder Betriebsleiter hatte, als Geldwerten Vorteil- (Vorschuß) versteuern, da ich ja privat einen Vorteil draus hätte ziehen können.