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Probleme mit der Schulleitung der Mittelschule (Das pure Böse)

Hannes

Registriertes Mitglied
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich wende mich jetzt auch an euch, da ich es nun nicht mehr mit Ansehen kann, wie Leute im Lehrerkollegium und meine Wenigkeit fertig gemacht werden und diese Schule vernichtet wird.

Kurz noch, normalerweise mische ich mich grundsätzlich nicht in interne Angelegenheiten ein, doch dies kann ich nicht mehr länger mit ansehen.

Ich habe hier mal das Protokoll eingefügt was nach den Weihnachtsferien passiert ist, sowie im Anschluss, was seitdem her bei anderen vorgefallen ist:

Am Montag den, 08.01.2018 09:00 Uhr bestellte mich die Schulleitung zu sich ins Büro.
Sie fragte mich: "Wir hatten ja ein Gepräch zwecks Ordnung & Sicherheit"?
Ich antwortete darauf "das ist richtig".
Ich sagte ihr auch, dass ich in den Ferien im Schulhaus war und das nötigste in den Klassenräumen, soweit erledigt habe. Bis auf diverse Arbeiten die ich nicht durchführen konnte und durfte.
So sagte ich z.B. das die Deckenlampen zum größtenteils defekt sind.
Sie meinte daraufhin "ob ich dies nicht machen könne?"
Ich musste dies jedoch verneinen mit der Begründung, "In den Deckenleuchten befinden sich Trafos (auch Quicktronic genannt) die defekt sind und ich diese laut Sicherheitsvorschriften nicht selbst tauschen darf.

Sie fragte mich zum Schluss "ob ich mit dem Schulhaus soweit zufrieden bin?"
Ohne mir irgendeiner Schuld bewusst zu sein, antwortete ich mit "insofern ja".
Ich fragte die beiden zum Schluss noch, da die Konrektorin auch mit dabei saß, "ob ihnen etwas aufgefallen sei, was ich womöglich übersehen oder gar vergessen habe oder ob es sonst irgendwas gibt?" Die Konrektorin schüttelte den Kopf und die Schulleitung antwortete mit "Nein"

Am Dienstag den, 09.10.2018 gegen 10:12 Uhr rief mich der Bauhofchef an und fragte mich ob ich kurz Zeit hätte. Ich sagte ihm, "ich wäre gleich da wir treffen uns im Büro".
Als wir uns dann dort traffen, erzählte er mir dann dass er jetzt gerade seitens der Schulleitung einen Einlauf verpasst bekommen habe. Er sagte mir auch, die Schulleitung sei mit meinen Leistungen nicht zufrieden. Er hatte mir auch keine konkreten Beispiele genannt.
Er meinte auch, dass sie mich jetzt ziemlich im Visier haben. Insofern hatt mich der Bauhofchef ebenso zurechtgestutzt. Ich war hingegen sehr schockiert und mir keiner Schuld bewusst dass ich was falsch gemacht habe, da die Schulleitung mir einen Tag zuvor auf meine Frage mit "Nein" geantwortet hatte.

Am Dienstag, den 16.01.2018 besuchte mich ein neuer Mitarbeiter für den Bauhof. Er ist gelernter Elektriker. Wir haben gemeinsam die Deckenleuchten im Schulhaus angeschaut da sie defekt sind. Als wir durch die Verwaltung gingen und uns die Lampen dort angeschaut hatten, befand sich auch die Schulleitung im Flur. Der neue Mitarbeiter stellte sich bei der Schulleitung vor und sie sagte ihm dann im Anschluss "Vielleicht werden sie ja der neue Hausmeister". Ein ehemaliger Schüler, der uns gerade Besuchte und ich standen daneben.

Am Mittwoch, den 24.01.2018 kamen die Handwerker zur Mittelschule um die defekten Fenster komplett zu erneuern. Am Anfang kam die Konrektorin zu den Handwerkern und unterhielten sich.
Ich war auch dabei, da ich am Anfang etwas mitgeholfen habe da einer von ihnen nochmal zurück zur Firma fahren musste und ich mir das auch anschauen wollte wie die das machen und um auch meinen Horizont etwas zu erweitern. Ich ging dann in richtung Verwaltung um den Handwerken den Kaffee zu bringen. Als ich wieder draußen war und ihnen den Kaffee hingestellt habe, unterhielten sich die Schulleitung und der Handwerker. Als das Gespräch zu ende war sagte der Handwerker ob dies meine Freundin sei?. Ich verneinte dies und erfragte den Grund.
Er sagte: "Sie fragte ihn ob ich hier mithelfe und ob dann die Fenster billiger werden."

Ich habe mittlerweile das Gefühl, das Ihnen nicht nur, egal was ich tue und mache, nicht recht ist, sondern das man mich auch noch auf Schritt und Tritt überwacht.
Mir ist vor der Ferienzeit schon aufgefallen, dass sie mich ausspionieren. Ich wurde seitens von Kollegen gewarnt, da sie anscheinend andere Leute über mich ausfragten. Mir wurde auch erzählt, dass sie vor den Ferien mit einer Kamera durch das Schulgebäude liefen und angeblich Bilder, von Arbeiten die ich nicht gemacht habe, machten.

Auch muss ich erwähnen, dass die Schulleitung schon einige Wochen vor den Ferien seltsam zu sein scheint, jedoch will ich ihr in keinster weise irgendwas unterstellen. Zwischen uns gab es vorher nie Probleme oder irgendwelche Anzeichen davon. Sie hatt mich bisher nie geschimpft und wir hatten bis dato immer ein gutes Arbeitsverhältnis. Ich war auch immer höflich und freundlich und war bisher immer stets bemüht ihre Aufträge sofort zu erledigen mit dem Satz "ich kümmere mich sofort drum".

Ich habe mich auch mit vielen aus dem Kollegium seitens der Grundschule und der Mittelschule unterhalten und viele haben meinen Verdacht bestätigt, das mit der Schulleitung seit einiger Zeit etwas nicht stimmt. Ihr Verhalten gegenüber anderen ist oftmals feindlicher Natur. Wir vermuten auch das sie an einer Krankheit leidet, da es auch viel zu oft vorkam das sie Sachen vergisst und es dann zu Streitereien innerhalb des Kollegiums kam.

Ich empfinde dieses Verhalten seitens der Schulleitung als sehr unprofesionell mir so in den Rücken zu fallen, desweiteren stellt dies aus meiner Sicht einen Angriff auf meine Person dar.
Leider weis ich bis heute nicht was ich falsch gemacht bzw. ob ich einen größeren Fehler begangen oder vielleicht meinen Tätigkeitsbereich grob vernachlässigt habe (bewusst oder unbewusst). Denn wenn ich ab und an mal nachfragte, ob alles in Ordnung sei, wurde dies bisher mit positiven Aussagen beantwortet.

Es ging dann weiter dass ich das oben aufgeführte Protokoll mit meinen sämtlichen Tätigkeitsprotokollen dem Personalamt übergeben habe und mit ihnen darüber gesprochen habe.
Die Schulleitung musste daraufhin in der Gemeinde antanzen, jedoch interessierte ihr das Gespräch mit dem Personalamt in keinster Weise.

Nachdem ich dann eine Woche darauf aus dem Krankenstand zurück kam rief sie mich an und wollte ein kurzes Gespräch mit mir. Es fing dann damit an das sie ganz Scheinheilig meinte "ihr wäre zu Ohren gekommen dass ich mich von ihr angegriffen gefühlt habe"? meine Antwort darauf : "ja, das ist richtig."
Sie fragte: "ob ich mir schon mal gedanken darüber gemacht habe, warum ich das gesagt habe? Denn ich meine ein Hausmeister muss alle Arbeiten sehen."

Ich habe darauf nichts geantwortet, da die Konrektorin, sichtlich schon von ihr genervt, Protokoll führte. Sie sagte dann noch zum Schluss "Das Schulamt sagte zu mir, ich wäre gegenüber Hausmeistern nicht Weisungsbefugt. Dies würde bedeuten, dass sämtliche auffallenden Sachen zukünftig an die Gemeinde gingen und dann über mich abgewickelt werden." Ich bedauerte dies und damit war dieses Gespräch auch schon beendet.

Auch das Bauamt geriet in die Schusslinie von ihr, da sie mich Verteidigt haben.

Es dauerte nicht lange und andere im Lehrerkollegium wurden von ihr auf massivste fertig gemacht.
Über winzigste Fehler ging die Schulleitung so auf, das die Kollegen heulend aus dem Büro flitzten.
Eine Lehrkraft, mit der ich mich ebenfalls super verstehe, hatt einen Versetzungsantrag eingereicht, da sie ebenfalls vor kurzem massiv fertig gemacht worden ist. Sie wussten alle nicht mehr wo hinten und vorne waren.

Eine kurze Zeit später erging es der Konrektorin so wie mir und anderen Kollegen. Sie lief mir vor den Ferien zufällig im Keller über den Weg und man hatte ihr es direkt angesehen. Sie war von tränen übersäht. Wir haben uns dann auch intensiv darüber Unterhalten. Sie war soweit dass sie die Schule wechseln wollte. Ihr wurde seitens der Schulleitung sogar vorgeworfen sie wäre mit allem überfordert, was jedoch gar nicht stimmt. Die Konrektorin steht jetzt auch da und weiß nicht was sie womöglich falsch gemacht hätte.

Ich wurde dementsprechend gewarnt, dass wir an der Mittelschule einen persöhnlichen Spitzel der Schulleitung haben. Seitdem es in die Weihnachtsferien angefangen hatt, ignoriet sie einen völlig. Weder ein Grüß Gott noch sonstige Höfflichkeiten sind von ihr zu erwarten. Wenn man dieser Person direkt in die Augen schaut, kommt es einem vor als würde man mit dem Teufel selbst sprechen.

Und das beste, sie ist heuer 64 Jahre alt geworden, hatt einen Verlängerungsantrag gestellt aber mit der Aussage "ihr ist wurscht was mit der Schule in drei Jahren passiert". Diesen Satz habe sogar ich vernommen. Auch hatt sie mittlerweile die seltsame Angewohnheit unregelmäßig um 06:15 Uhr in die Schule zu fahren und spätestens um 09:00 Uhr fährt sie schon wieder nach Hause.

Es gab dann auch noch paar weitere Vorfälle mit mir und allgemein aber die werde ich jetzt nicht mit dazu schreiben. Wer es dennoch gerne wissen möchte, dann schreibe ich es gerne.

Ich kann solche Menschen nicht verstehen. Ich hoffe auf euere Erfahrungen und evtl. Ratschläge um dagegen vorzugehen bzw. um dem ein Ende zu setzten. Denn diese Person ist auf dem besten Wege dahin, die eh schon vom schlechtem Ruf betroffene Schule (durch sie) noch weiter zu schädigen. Diese Person ist nur noch das Böse selbst. Mit Diplomatie erreicht man bei ihr nichts, darum müssen leider härtere Geschütze aufgefahren werden. Ich weiß es ist fast unmöglich, aber es muss irgendwelche wege geben. Immerhin, falls es doch mal hart auf hart kommt habe ich zumindest die volle Rückendeckung der restlichen Institutionen hier im Hause und in der Gemeinde. Doch leider ist es zurzeit kein schönes Arbeiten, zumindest nicht in der Mittelschule, obwohl ich es mit Leib und Seele gerne mache.

Besten Dank schonmal und sry für den langen Text sowie das evtl. durcheinander aber es musste jetzt einfach mal raus.

Grüße,
Hannes
 
Servus Hannes,

"gib einem Menschen Macht und du erfährst seinen Charakter"
Kurz und knapp: du hast scheinbar volle Rückendeckung vom Amt, und das ist gut weil nicht selbstverständlich.
Das Lehrerkollegium hat einen Personalrat, und die SL einen Vorgesetzten, der sie auf den richtigen Weg bringen kann oder entfernt.
Dass sowas über Monate gehen kann ist mir ein Rätsel. Ich erlebe bei mir hier öfter, dass ein SL in irgendeiner Weise erpressbar ist und eher nach dem Kollegium tanzen muss als umgekehrt.
Hannes, sitze es aus und sag ihr an ihrem letzten Tag, was du von ihr hältst, ganz ungeniert.

Gruß
Thomas
 
@Hannes

ich bedaure sehr was bei dir gerade abgeht, leider werden vermutlich die wenigsten wirklich hilfreiche Tricks dagegen kennen, weil solche Menschen komischerweise immer irgendwie recht bekommen. Wir haben seit kurzem auch immer mehr Probleme uns mit der Schulleitung einig zu werden, weil aus gegebenen Anlass immer mehr fadenscheinige Tätigkeiten von uns abgelehnt werden.

Ich kann mich auf eine anstrengende Zukunft freuen, da uns verschiedene Dinge seitens des Schulamtes verwehrt werden, werden wir unsererseits auch betreffende Tätigkeiten eben nicht mehr ausführen.

Aber um beim Thema zu bleiben, kann ich nur empfehlen so viele Leute wie möglich zusammen zu bekommen und eine Gemeinschaftsbeschwerde bei der Landesschulbehörde gegen sie ein zu reichen. Gut wäre auch wenn ihr es schafft von vorherigen Arbeitsstellen der Dame ebenfalls gleiche Erfahrungen als Beschwerde an die Landesschulbehörde bekommt. Bei massiven Beschwerden ( eventuell auch einiger Eltern) kann auch die Landessschulbehörde nicht auf dauer weg schauen oder alles schön reden.

Das wird jedoch nicht einfach aber wenn es so massiv ist lohnt sich der Auffand bestimmt.


Viele Grüße
Adlermeister
 
Dienstaufsichtsbeschwerde oder Fachaufsichtsbeschwerde bei den Entsprechenden Stellen stellen, da dies Anonym Erfolgen kann und nach BGB gedeckt ist, sollte diese Person bald Besuch vom Misiterium erhalten, und so lange die Schulleitung nicht Weisungsberechtigt ist ist es egal was die Wollen, auch dein Chef im Bauhof wird wohl nicht dem SL unterstehen, somit keine Ahnung warum der sich da überhaupt einen Einlauf verpassen lässt. Geh zum Betriebsrat deines Arbeitgebers und schildere die Situation.
 
Hallo Hannes,
erstmal mein tiefstes Mitgefühl für deine Situation. Ich kann das sehr gut nachvollziehen und fühle mich bei deinem Bericht in die Jahre 2009-2013 zurück. Da erging es mir ähnlich. Schlaflose Nächte, den Ärger mit ins We nehmen und auf dem Weg zur Arbeit 3x kotzen.
Es ist gut, dass du Unterstützung von deiner Dienststelle hast.Wenn du zum Gespräch geladen wirst, nimm jemanden mit!! Entweder einen Vorgesetzten deiner Dienststelle oder jemanden vom Personalrat. Keinen vom PR des Lehrerkollegiums, auch wenn die alle hinter dir stehen, sondern jemanden von deinem Arbeitgeber.
Ich könnte dir auch 100 Seiten schreiben über deine Rechte und wie du vorgehen könntest. Würde aber den Rahmen sprengen.
Wichtig wäre noch, lies dir die Betriebssicherheitsverordnung durch. Ganz wichtiger Punkt ist, das sowohl der SL als auch deine Dienststelle für deine Gesundheit verantwortlich sind. Und psychischer Druck etc macht Krank!!! Und das nicht zu knapp. Und das solltest du nicht zulassen.
Das Lehrerkollegium kann sich nicht an den Dezernenten wenden, die halten zjm Sl. Aber es gibt einen Beauftragten für Arbeitsschutz bei der Landesschulbehörde. Die nehmen sich gerader solcher Dinge an, führen Umfragen durch und stellen diese dann nach Abschluß in einer Dienstversammlung vor. Ist keine angenehme Sache für den Schulleiter, das kann ich dir versprechen.

Kopf hoch und lass dich nicht fertig machen
Viele Grüße
Nordlicht
 
Lass dich nicht unterkriegen, ein ende ist ja schon in Sicht (Du wirst Sie überleben). Ansonsten wie hier schon öfter gesagt, einfach mal mit dem Lehrerkollegium darüber sprechen, obda was über die Landesschulbehörde laufen kann (Dienstaufsichtsbeschwerde oder dergleichen).

Gruß Strati
 
Dadurch das das Amt hinter Dir steht, ist ja schon viel gewonnen.

Meistens ist es ja so:
Das Gebäude gehört der Gemeinde/ Stadt
und das Bundesland mietet das Gebäude für die Schule.
Als SHM solltest Du Angestellter der Gemeinde/ Stadt sein.
d.h. Du bist Angestellter des Vermieters und sollst Dich um das Gebäude kümmern.

Wenn Du Dich unangemessen persönlich angegriffen fühlst,
sprich mit Deinem Personalrat & Vorgesetzten ob sie eine Dienstaufsichtsbeschwerde
unter den gegebenen Umständen "unterstützen"

P.S.
Arbeitsaufträge an die SHM laufen bei uns schon ewig ausschliesslich über das von der Gemeinde
gestellte Formular. Selbst ausführliche Emails, Notizzettel o.ä. gehen zurück.
Viele Auftragsarten bedürfen der zusätzlichen Unterschrift der SL.
Die Aufträge werden vom Gebäudemanagment geprüft und entweder an die HM weitergeleitet,
oder mit Ablehnungvermerk zurückgewiesen.
 
Servus zusammen,

zunächst mal, muss ich sagen dass ihr Fokus seit einiger Zeit nicht mehr bei mir liegt, sondern beim Lehrerkollegium, momentan ja bei der Konrektorin.

Das merkwürdige an meiner Geschichte ist ja, dass der Bauhofchef nicht mein Vorgesetzter ist. Da ich im Schulverband angestellt bin und nicht beim Bauhof. Demnach ist der Bürgermeister mein direkter Vorgesetzter. Ich hab mit ihm ja schonmal nebenbei gesprochen. Er meinte auch er weiß wie sie drauf ist und versteht mich. Nur das Problem, von ihm kann ich keine große Hilfe für unser aller Problem erwarten, da er neu im Amt ist und die Schulleitung ihn schön längst um den Finger gewickelt hatt.

Wie oben schon erwähnt, war ich mit meiner Situation schon beim Personalamt. Sie verstehen mich. Dewegen musste sie ja auch antanzen. Nur hatt sie es nicht interesiert. Und was ich dann sehr amüsant fand, wie ich mit dem Personalamt nochmals telefoniert habe. Es war nichts, kleinigkeiten. Nichts grob Fahrläßiges.

Wir bzw. die Konrektorin hatt mit dem Schulamt schon mal gesprochen, nur die sind daran wenig interessiert. Da laut Aussage, wäre das unser Problem und warum erst jetzt. Ich weiß genau, dass die wissen wie die Schulleitung tickt und das es schon Beschwerden über sie beim Schulamt gab, nur halten die auch ihre Füße still. Kurz um, wir stehen alleine da. Mittlerweile hab ich auch erfahren das die Konrektorin sich nicht mehr mit der Sekretärin unterhalten darf, wenn die Schulleitung nebenan im Büro sitzt.

Aussitzen klar, kann man machen, nur kann ich nicht mehr mit ansehen wie der soziale Umfang hier an dieser Schule durch diese Person zerstört wird und wer weiß was noch vernichtet wird. Auch unsere Schüler haben diese Situation schon mitbekommen und waren auch schon teilweise bei mir und fragten mich was mit der los ist, da sie es zurzeit sehr unheimlich finden, wie sie gerade drauf ist.

Ich lasse mich sowieso nicht fertig machen. Nur die Kollegen tun mir leid wie sie von ihr behandelt werden.
Momentan ist es ein bodenloses Niveau was die an den Tag legt. Mittlerweile denke ich sie hatt die Schule nicht mehr im Griff.
Ich bin mir dessen auch bewusst das dies fast unmöglich ist, aber wir werden nicht aufgeben. Nichts desto trotz bin ich für Ratschläge und Tipps zutiefst dankbar.

Dienstaufsichtsbehörde od. Fachaufsichtsbehörde wäre eine möglichkeit mal dort anzufragen und die situation zu erklären.

Grüße,
Hannes
 
Gut erkannt. Von der Situation her ist das auch Mobbing. Ich wurde ja auch von ihr vor Fremdfirmen im Haus und meinen anderen Hausmeisterkollegen schlecht gemacht. Die Wellen haben sich leider noch nicht geglättet. Nur momentan scheint es ruhig zu sein, doch der Schein trügt gewaltig. Heute hab ich ihr mal kurz zufällig in die Augen geschaut weil sie mir über den weg gelaufen ist, wie der Teufel persöhnlich hatt sie wieder ausgeschaut. :cool:
 
Ganz klar. Wir haben auch genug schriftliche Beweiße gegen sie in der Hand. Nur wird es schwierig andere im Kollegium mitzuziehen, da viele Angst haben. Wofür ich vollstes Verständnis dafür habe. Wenn doch, wird alles schriftliche gleich mit eingereicht, ob mit oder ohne vom Kollegium. Je mehr ist trotzdem besser. Werden das Kind schon schaukeln. :D
 
So, mittlerweile haben wir unseren Bürgermeister mit eingeschaltet. Er weiß zwar grob schon bescheid, nur in der Hoffnung das er unserer Bay. Staatsministerin Ilse Aigner bisl was stecken kann. Und wenn nicht dann machen wir es selber. Sie ist in unserem Ort aufgewachsen und ging hier auch anscheind schon zur Schule, wurde mir gesagt. Wenn die Situation hier politisch offenkundig wird, dann darf sie sich mit Sicherheit noch ein bisschen wärmer anziehen.

Wo hab ich nur den roten Teppich hingeräumt.... :confused::D

Werde euch natürlich weiterhin auf dem laufenden halten.

Grüße,
Hannes
 
mach einfach weiter dein Ding trotzdem freundlich und gradlinig , du weißt was du kannst kommen auch wieder andere Tage .

wird schon wieder
 
@Hannes
Du kannst auch Unterstützung bei den jeweiligen Fraktionenim Stadtrat suchen. Oder aber du gehst zur Ratssitzung und dort unter Bürgeranfragen ( da musst du am besten schon direkt bereit stehen, den das handeln die immer schnell ab) das Problem schildern.
 
Hallo!
Lieber Hannes, mach Dir bitte soviel Aufzeichnungen wir möglich, führe ein Mobbingtagebuch und informiere Deinen Vorgesetzen über die Handlungen der SL. Sag lieber (noch) nicht, dass Du Mobbing erkennst, denn dass könnte von der SL als Unterstellung einer Straftat aufgefasst werden und dann hast Du ganz schnell eine Klage am Hals!
Auch mit der Hilfe über die politische Schiene ist meiner Meinung nach Vorsicht geboten. Man könnte Dir mangelnde Loyalität oder gar Ausplaudern von dienstlichen Vorgängen anhängen. DA wären Abmahnungen und evtl. sogar ne Kündigung drin.
Wende Dich an Deinen zuständigen Personalrat und informiere den umfassend, evtl. mit den Kopie Deiner Unterlagen.
Deine Unterlagen solltest Du auch Deinem Chef gegen Unterschrift übergeben und ihm darlegen, dass bei den dokumentierten Handlungen der Mobbingverdacht NAHE LIEGT! (Das ist nicht angreifbar!) und darum bitten, dass er nach einer Prüfung evtl. handelt, da die Anstellungsbehörde bei Mobbingfällen zum Handeln verpflichtet ist.!
Ist eleganter und deutlich weniger Risiko.
Wenn Dein Chef nix macht und die SL mobbt, kommt er persönlich in die Haftung!
Das schafft oft Bewegung!
Lg
ZeiselR
 
Servus,

Eh klar. Mein Ordner ist gut gefüllt. :D

Über die politische Ebene kann ich sagen das ich das nicht selbst in die Wege geleitet habe sondern jemand anders, in diesem Fall war es die Konrektorin selbst. Als Hausmeister kann ich über diese Schienen sowieso nicht fahren sei es politisch oder Schulamt, da es in diesem Falle nicht meine Angelegenheiten bzw. Ansprechpartner sind. Und die sagen ja eh "Hausmeister? was hatt der schon zu melden".

Grundsätzlich mische ich mich nicht in direkte interne Angelegenheiten ein, egal ob es da gerade kracht oder nicht. Jedoch Personen (incl. meiner Wenigkeit) wegen eines Fehlers dermaßen fertig zu machen, das geht einfach nicht.
Hab ich vielleicht allgemein etwas falsch und irreführend rübergebracht, sorry.

Meine Vorgesetzten wissen über meinen Vorfall schon längst bescheid und auch jetzt über die momentane Situation (mündlich und schrfitlich). Deren momentane einzigste Aussage: "Kindergarten, was die Veranstaltet". :gaga:

Mir ist bewusst das Vorgesetzte gegnüber Angestellten Führsorgepflicht haben. Jedoch steige ich nicht ganz dahinter, warum sie sich dann dessen Problemen, auch in schriftlichlicher Form teilweise nicht oder gar nur spährlich annehmen, obwohl sie ganz genau wissen, dass man sie dafür drankriegen kann wegen Fürsorgepflichtverletzung.

Ich kann sowieso nur schriftlich niederlegen was ich selbst höhre und sehe. Was andere sagen oder gehöhrt haben kann ich sowieso nicht niederlegen, da es nur schwer wiederlegbar sein kann, falls der jenige sich rausreden sollte.

Wenn jedoch Unterstzüng benötigt wird, in Form von schriftlichen Beweisen meinerseits dann können die das gerne haben.
Ansonsten halte ich sowieso die Füße still.

Trotzdem ist das hier nicht schlecht, um doch mal seinen Frust od. Ärger freien lauf zu lassen. Vorallem um seinen Horizont etwas zu erweitern. Nichts desto trotz werde ich weiterhin über die Lage schildern, wenn sich was ergibt.
Wer weiß, vielleicht ist es ja für den ein oder andern in Zukunft hilfreich, auch wenn schon oft die gleichen Tipps bei ähnlichen Situationen gegeben wurden.
Wir wissen ja alle, sämtliche Institutionen ticken immer anders.

Nochmals besten Dank, für euer Hinweise und Hilfestellungen. :danke_:

Liebe grüße,
Hannes
 
Weshalb manch deutschem Beamten alles scheissegal ist steht nachfolgend als Narrenfreiheitsparagraph in unserem Grundgesetz. Ich kenne keinen Fall, wo Beamten (die, mit denen wir stets zu kämpfen haben) tatsächlich Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgesagt wird und sie zur Verantwortung herangezogen werden! Im Zweifel wird der Amtsarzt geistige Erschöpfung feststellen........

Gruß
Thomas

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 34

Verletzt jemand in Ausübung eines ihm anvertrauten öffentlichen Amtes die ihm einem Dritten gegenüber obliegende Amtspflicht, so trifft die Verantwortlichkeit grundsätzlich den Staat oder die Körperschaft, in deren Dienst er steht. Bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit bleibt der Rückgriff vorbehalten. Für den Anspruch auf Schadensersatz und für den Rückgriff darf der ordentliche Rechtsweg nicht ausgeschlossen werden.
 
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