Also ich wurde verpflichtet, die Fundsachen acht Wochen aufzubewahren.
Wertsachen, wie Handys, Schlüssel, Schmuck, etc. gebe ich ins Seki.
Alles andere liegt erst mal eine Woche auf einem Seitenarm meiner Hausmeistertheke, wo`s jeder sehen kann.
Fundsachen, in denen ein Name steht, versuche ich gemeinsam mit unserer Sekretärin der Schülerin/dem Schüler zuzuordnen und gebe es dann persönlich zurück.
Ungekennzeichnete Kleidungsstücke werden von mir mit Kleberchen versehen, aus denen hervorgeht, bis wann ich sie aufheben muss (also z.B. -KW12) und wenn sie bis dahin nicht geholt sind, verpacke ich sie und bringe sie zu einem Kleidercontainer einer gemeinnützigen Hilfsorganisation.
Natürlich in der Hoffnung, dass sie den Weg zu jemandem finden, der's nötig hat und sich drüber freut.
So klappt das ganz gut und es sammelt sich auch nicht allzuviel an.
Parallel dazu bitte ich die Schulleitung immer wieder, in die Elternbriefe die Bitte hineinzuschreiben, dass die Eltern die (Sport-)Sachen ihrer Kleinen mit Namen versehen mögen. Dann finden sie früher oder später immer wieder den Weg zurück zu ihren Eigentümern.
Das ist uns immer am liebsten.